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4 Glückstipps, die deinem Leben mehr Pepp geben

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Du befindest dich in deinem ganz okay Leben an einem Punkt, an dem du festgestellt hast dass es sich alles andere als okay anfühlt und du dir im Inneren etwas anderes wünschst? Nach außen hin hast du dir dein Leben so eingerichtet, dass es schön aussieht, vielleicht bekommst du auch Komplimente, Bewunderung und Anerkennung die zwar schön anzuhören sind, dennoch nicht zu dem Gefühl passen, welches sich in deinem Körper bemerkbar macht. Ich kenne all das auch sehr gut und weiß aus eigener Erfahrung, dass das so, eben NICHT  bleiben muss. Mit 4 wertvollen Glückstipps im Gepäck kannst du in kurzer Zeit  mehr Pepp in dein Leben bringen.

Du verdienst das schönste Leben

Hast du dich schon mal, bei dem Gedanken  das habe ich nicht verdient erwischt? Falls du diese Frage mit NEIN beantwortest, könnte das Ende der Täuschung die Möglichkeit sein, dass dieser Glaubenssatz in deinem Unterbewusstsein schlummert. Manchmal sind diese Glaubenssätze nicht in unserem Kopf aktiv, dennoch agieren wir sie unterbewusst durch unsere Gedanken und Handlungen aus. Unabhängig davon ob es um Liebe, Glück, Geld oder allgemein gesehen um ein zufriedeneres Leben geht, DU HAST DEIN BESTES LEBEN VERDIENT. Wenn du im Glauben lebst, das wäre nicht so, stellst du automatisch den Vergleich auf, andere Menschen hätten mehr verdient als du und warum sollte das so sein? Was sollte jemand anderes mehr oder besseres geleistet haben als du um mehr verdient zu haben?  In dem Moment wo du davon ausgehst kein schönes Leben verdient zu haben machst du dich kleiner und andere Menschen größer. Kommt dir gerade der Gedanke, dass du dich nicht vergleichst? Unterbewusst laufen unendlich viele Prozesse in dir ab. Ohne den Vergleich, würde es diesen Gedanken nicht geben.

Zwar bringen wir Menschen uns selbst in die Situation, so zu denken, was im ersten Moment erschreckend klingen kann, aber weil das so ist, sind wir auch in der Lage uns aus dieser Situation wieder zu befreien. Natürlich hast du dich nicht freiwillig dazu gemeldet, in diese Situation zu gelangen. Dafür reicht schon aus wenn du in der Vergangenheit mit Sätzen wie

  • So bist du doch nicht
  • Das passt doch nicht zu dir
  • So warst du doch sonst nie

konfrontiert wurdest. Dieses Denken hast du dir nicht selbst auferlegt, du hast nur irgendwann entschieden, den äußeren Stimmen mehr zu glauben als deiner eigenen.

Alte Überzeugungen loslassen

Das Wissen darüber, wo deine Überzeugungen herkommen, bietet dir die beste Möglichkeit sie loszulassen. Was genau das bedeutet? Du kannst in kleinen Schritten zu neuen Überzeugungen finden. Das ist aber schwer, ja, manchmal ist es das und es ist die Mühe wert. Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, ist es auch nicht leicht in den alten Denkmustern festzustecken.

Auf Grund dieser alten Überzeugungen legen wir Menschen uns nicht selten eine Schutzschicht zu

  • Ich bin halt so
  • Ich war schon immer komisch
  • Dann lebe ich eben damit

Mag ein bisschen strange klingen, es ist eine Denkweise, für die du dich irgendwann selbst entschieden hast. Nicht, dass ich das nicht verstehen kann, ganz im Gegenteil. Viele solcher Überzeugungen haben auch mich sehr lange durch mein Leben begleitet. Ich habe es mir damit leicht gemacht, ohne mich damit leicht zu fühlen. Ich habe diese Schutzstrategien genutzt um mich nicht verändern zu müssen, um Menschen und Situationen die sich außerhalb von mir selbst befanden für mein Unglück verantwortlich zu machen. Das funktioniert, wenn du dich durch dein Leben schlängeln möchtest, wenn du dich dauerhaft glücklich, zufrieden, zuversichtlich und erfüllt fühlen möchtest, wird dich dein Schutzpanzer nur kein Stück weiter bringen.

Denkst du ernsthaft, andere Menschen haben es leichter?

Das ist allenfalls eine Illusion, der du Glauben schenkst. Es gibt kein Leben ohne Höhen und Tiefen unterschiedlich ist nur, wie die Menschen mit ihren Herausforderungen umgehen.

Menschen, die du als erfolgreicher, schöner, intelligenter, dünner, wahrnimmst machen Fehler. Auch diese Menschen haben ihre Unsicherheiten und Ängste. Mehrfach siehst du von den Menschen die du bewunderst nur das, was sie nach außen zeigen. Das was der Mensch denkt, im inneren fühlt und erlebt hat auf dem Weg den er gegangen ist, bleibt meist im Verborgenen.

Es gibt nicht die Menschen auf der Sonnenseite und die auf der Schattenseite. Du triffst mit deinen täglichen Entscheidungen die Wahl für dein eigenes inneres Wohlbefinden.

Der Schlüssel zum Glück, heißt Selbstliebe

Wie bist du im Umgang mit dir selbst? Ein ganz essenzieller Punkt für dein eigenes Glücksempfinden.

Du darfst dich selbst liebevoll in den Arm nehmen. Du darfst dir im Spiegel selbst dein schönstes Lächeln schenken, dir tief in die Augen schauen und sagen, dass du dich liebst. Das, was du dir wünschst, bist du auch in der Lage dir selbst zu geben. Warte nicht, dass es jemand macht und starte bei dir selbst. Fange an, die Liebe und das Glück was du dir wünschst, großzügig auch an andere Menschen zu verteilen.

Ja, es ist nicht so einfach und kostet auch ein wenig Überwindung. Die gleiche Überwindung, die wir von anderen Menschen häufig erwarten. Anderen fällt es genauso so schwer und starten kannst du nur bei dir. Du kannst der Türöffner zu deinem und zu dem Glück anderer Menschen sein.

 

 

Selbstbewusstsein, Selbst-Bewusstsein

Selbstbewusst zu sein bedeutet bei weitem nicht, sich immer und überall in den Mittelpunkt zu drängen, laut sein und immer das meiste zu sagen zu haben. Ein sehr selbstsicheres Auftreten kann auch eine aufgesetzte Maske sein. Selbstbewusstsein bedeutet, sich seiner Selbst-Bewusst zu sein. Sich selbst, mit den eigenen Gedanken, Gefühlen und Handlungen wahrzunehmen. Um dein Selbstbewusstsein zu stärken, darfst du lernen dir selbst Komplimente zu machen. Mit Überheblichkeit hat das nichts zu tun, denn du bist es wert dich selbst zu loben.

Neben der Angst, sitzt der Mut

Aus Angst vor Schuld und Scham vermeidest du ganz bewusst, Fehler zu machen? Deine Fehler unterstützen dein Wachstum, sie sind das, was dich nach vorne bringt. Wir nehmen das Leben oftmals viel zu ernst, dabei ist es nur menschlich, Fehler zu machen. Mit einer Portion Humor darfst du auch mal herzhaft über dich selbst lachen. Erzähle anderen Menschen von deinem Fehler. Deine eigene Verletzlichkeit und Unfehlbarkeit wird dich nur sympathischer machen. Menschen mögen Menschen die zu ihren Fehlern stehen können, du bietest damit die wunderbare Möglichkeit, dass andere sich in dir wiederfinden können.

Dein Lächeln ist goldwert

Hattest du schon mal das Gefühl, deine Mitmenschen nehmen dich nicht wahr?

Das, jeder so vor sich hinlebt und kaum jemand mitbekommt, was der andere macht ist, wie ich finde zu einer brutalen Normalität geworden. Der Großteil der Menschen hat keine Zeit und  legt den Fokus auf sich selbst. Der Alltag ist schnelllebig geworden und es existiert mehr Getrenntheit an Stelle von Verbundenheit. Menschen sind verwirrt wenn sie gegrüßt werden oder fragen sich warum der andere so blöd grinst, wenn sie nett angelächelt werden. Genau das, ist sehr häufig bittere Realität, die du in deinem Leben verändern kannst. Verschenke dein Lächeln ohne die Erwartungshaltung eins zurück zu bekommen. Du gehst so viel achtsamer durch deinen Tag und tust dir selbst etwas Gutes. Das was du ausstrahlst kommt zu dir zurück. Nehm andere Menschen mit und stecke sie mit deiner Freude an.

Sag was du denkst

Steckt in dir die Angst, etwas dummes zu sagen? Fühlst du dich wirklich besser, wenn du gar nichts sagst? Du darfst offen zu deiner Meinung stehen, auch wenn du mit ihr allein dastehst. Solltest du in eine Situation geraten, in der du kritisiert wirst, sagt dieses mehr über den Menschen der die Kritik ausspricht als über dich als Person. Schau, ob der Kritiker in der Position ist, dich zu kritisieren oder in welchem Bezug er zu der Sache steht die er kritisiert. In solchen Situationen ist nicht zuletzt auch Aufmerksamkeit gefordert, denn es besteht auch die Wahrscheinlichkeit, dass nicht du als Mensch kritisiert wirst sondern vielleicht die Sache um die es geht.

Achtsamkeit – Kraft der Gegenwärtigkeit

Lebe bewusst den Moment. Je öfter es dir gelingt im Moment zu leben umso  leichter wird es von Zeit zu Zeit. Sei geduldig mit dir selbst.

 

Gönnen können

Geteilte Freude, ist doppelte Freude.

Wenn es dein Wunsch ist, glücklich zu sein, bringt dich Neid, Missgunst und Eifersucht kein Stück weiter. Damit gehst du in deinen eigenen inneren Widerstand und verwehrst dir das Gefühl glücklich zu sein.

Es ist schön, wenn jemand etwas erreicht hat, was du dir auch wünschst. Du kannst die Situation positiv für dich nutzen und genau diesen Menschen nach seinem Weg zum Erfolg fragen. Interessanter für dich könnte der Weg sein, den der Mensch gegangen ist. Du darfst mutig Fragen stellen, was es für Herausforderungen und Hürden gab, welche Motivation hinter dem Ziel steckte und auch nach den Fehlern und dem Scheitern.  Möglicherweise wirst du überrascht sein, wie abweichend von dem was du dir vorgestellt hast sich die Realität tatsächlich gestaltet hat.

Du verlierst nichts, wenn du Lob und Anerkennung verschenkst

Menschen erzählen gerne über ihren Erfolg und freuen sich über  deine Wertschätzung . Diese darfst du großzügig verschenken.  Es wird dir nichts fehlen, wenn du lobende Worte aussprichst, ganz im Gegenteil, du steigerst damit dein eigenes Glücksempfinden und die Motivation für dein eigenes Vorhaben. Gönne aus vollem Herzen und mach dir mit dem Glücksgefühl selbst ein wunderbares Geschenk.

Steiger die Neugierde auf dein eigenes Leben

Warum sich im Leben anderer Menschen verlieren? Dein eigenes Leben hat so viel zu bieten. Es wäre doch schade, das alles vorbei ziehen zu lassen, weil du mit deinen Gedanken das Leben anderer lebst. Gönn dir selbst das beste Leben. Sei hungrig auf dein Leben, was hast du zu verlieren?  Am Ende des Lebens, bereuen wir so viel mehr all das, was wir nicht getan, alles was wir uns nicht getraut haben und schauen wehmütig zurück. Du hast JETZT die Chance zu starten und dein bestes Leben zu beginnen. Denk nicht länger drüber nach und fang an.

 

Meine Abschlussgedanken

Mein Weg zur Veränderung begann im Jahr 2016, nach langer Depression. Ich wusste zu Beginn meiner Reise nicht, was genau mein Ziel ist, ich wusste nur, all das was ich fühlte wollte ich nicht mehr. Zu den extremsten Zeiten, lebte ich in der Überzeugung nicht mehr fühlen zu können. Nach heutigem Wissen, ist mir klar dass mir lediglich die Gefühle die wir als positiv und schön bewerten würden abhandengekommen waren. Wut, Schmerz, Angst, Frust und Enttäuschung war alles noch spürbar, was mir fehlte war, all das benennen zu können. Mir war bewusst, ich fühlte ETWAS, nur wusste ich nicht WAS.

Der Wunsch nach schönen Gefühlen

Ich wünschte mir, Freude, Stolz, Glück, Zuversicht und Liebe wieder zu fühlen und dachte lange all das möchte sich in meinem Leben nicht mehr zeigen. Ich machte mich regelrecht auf die Lauer, meine Gefühle wieder zu finden. Ich las Unmengen Bücher zu den Themen Selbstliebe, Achtsamkeit und Glück und brauchte eine ganze Weile, bis ich erkennen konnte, dass mich allein der regelmäßige Konsum positiver Worte im Denken, Fühlen und Handeln veränderte. Hättest du mich zu dem Zeitpunkt gefragt was ich tue um mich zu verändern, hätte ich lange gesagt, dass ich nichts tue. Ich konnte das Lesen nicht als aktive Handlung betrachten, was mir aus heutiger durchaus möglich geworden ist, denn es ist etwas was ich schon ewig nicht mehr tat und erstrecht nicht zu den Thema Persönlichkeitsentwicklung. Auch ich dachte viele Jahre, ich bin eben wie ich bin und das ließe sich kaum bis gar nicht verändern.

Das Glück floss mir in Fülle zu

Ich konnte vieles sehr lange nicht bewusst wahrnehmen, weil ich es nicht benennen oder greifen konnte. Ich kann bis heute nicht klar sagen wann genau es mir wirklich bewusst wurde, verknüpfe die Realisierung meines Glücks dennoch mit einem Erlebnis, welches ich zu Beginn des Jahres 2018 machen durfte. Auf Grund eines kleinen Auffahrunfalls im Jahr 2003 setzte ich mich nie wieder hinter das Steuer eines  Autos. Mit diesem Erlebnis lieferte mir das Leben den Beweis dafür, nicht Auto fahren zu können. Ich fühlte mich in dieser alten Denkweise bestätigt. 2018 fasste ich den mutigen Entschluss nochmal Fahrstunden zu nehmen.

Das Gefühl von Freiheit

Dass ich während der Fahrstunden unendlich viel Angst und Unsicherheit fühlte, war in jeder meiner Körperzellen spürbar. Allerdings spürte ich erstmalig nach sehr langer Zeit auch klar und deutlich meinen Stolz, meinen Mut, meine Zuversicht und ganz bewusst auch die Liebe zu mir selbst, mit der großartigen Erkenntnis, dass ich es mir wert bin meine Ziele zu erreichen, dass ich Hoffnung habe auf eine wunderbare Zukunft. Ein bis heute anhaltendes Gefühl, vollkommener Glückseligkeit.

 

 

 

 

 

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