Du lässt dich nicht von äußeren Umständen ablenken
Du hast dein Ziel vor Augen und lässt dich dennoch immer wieder von äußeren Umständen ablenken? An der Stelle kann ich dich erstmal beruhigen, denn das teilst du mit ganz vielen Menschen. Natürlich ist mir bewusst, dass das deine persönliche Situation nicht rettet.
Warum lässt du dich so leicht ablenken?
Es ist so herrlich gemütlich in der Komfortzone. Sie bietet dir zahlreiche Möglichkeiten, dich nicht auf das zu konzentrieren, was du dir eigentlich wünschst. Der häufigste Grund dafür, ist Angst, die du möglicherweise bewusst nicht wahrnimmst, oder aber auch ganz deutlich spürst. Regst du dich leicht auf, wirst wütend, bist enttäuscht oder energielos, wenn es nicht läuft, wie du willst? All das können Hinweise deines Körpers sein, dass er bereit ist aus der Komfortzone heraus zu treten und zu wachsen. Auch wenn die Angst als unangenehm befunden wird und du sie dir schnellstmöglich wegwünschst, ist sie dennoch ein wichtiger Wegweiser für dich. Zum einen schützt sie dich vor Fehlern oder Enttäuschungen, zum anderen zeigt sie dir aber auch wie sehr du dir etwas wünschst und das du kurz davor bist einen mutigen Schritt zu wagen.
Verstrickungen in Gründen, warum etwas für dich nicht geht,
ist auch eine unterbewusst gewählte Möglichkeit deines Egos, warum du dir deine Wünsche nicht erfüllst.
„Ich bin zu alt, zu jung, zu …… irgendwas“
„Ich kann nicht, weil……“
„Ich konnte das noch nie“
„Ich hab das schon 5x versucht, aber…..“
Hinter all diesen Gründen stecken negative Glaubenssätze, die du irgendwann mal übernommen hast und angefangen hast sie zu glauben. Sie bleiben bestehen, bis du beginnst die Geschichten, die du dir über dich erzählst, neu zu schreiben.
Du richtest dich am Morgen auf den Tag aus
Die hochangepriesene Morgenroutine, 2 Stunden musst du dir Zeit nehmen für den perfekten Start in den Tag und weißt nicht, wie du das schaffen sollst? Aus meiner Sicht, gar nicht.
Ich werde dir hier an der Stelle nicht schreiben, was du unbedingt tun solltest, wir sind alle unterschiedlich und jede von uns braucht etwas anderes. Ich selbst starte meinen Tag immer eine Stunde bevor meine Kinder aufstehen, was bedeutet, dass mein Wecker an Schultagen schon um 4:45 Uhr klingelt. Ja, mir ist es schwer gefallen mich daran zu gewöhnen und ja, es gab auch etliche Tage, an denen das nicht funktioniert hat – passiert auch heute ganz selten mal. Nach und nach durfte ich feststellen, wie kraftvoll diese Zeit am Morgen für mich ist.
Was mache ich in der Zeit bis meine Kinder aufstehen?
Ich springe beim Wecker klingeln nie aus dem Bett, nutze die erste, noch ganz frische Energie einen kurzen Moment, für einen „chek in“ ich nehme einfach nur wahr. Ich BIN. Atme und treffe für mich die Entscheidung, was ich in MEINER Zeit tun möchte. Mal ist es eine Meditation, mal starte ich den Tag mit einem interessanten Podcast. IMMER gehört das Tagebuch schreiben zu meinem Start. Ich schreibe 3-5 Dinge auf für die ich dankbar bin und verbinde mich mit meinen Zielen. Ich denke noch nicht an all die Aufgaben und Herausforderungen, die an einem frischen Tag auf mich warte, der Autopilot setzt von selbst ein, sobald ich eine Stunde später meine Kinder wecke und der schnelllebige Alltag beginnt. Wichtig für deine morgendliche Routine ist, dass du das findest, was dir guttut. Lass mich sehr gerne wissen, was das für dich ist.
Du lässt dich nicht von den Meinungen anderer beeinflussen
Ein sehr wichtiger Impuls. So häufig bist du motiviert und voller Tatendrang. Du malst dir detailliert aus, was wie sein wird und ZACK verlässt dich der Mut, weil jemand anderer mitseiner Meinung dazwischen tönt, warum das was du vorhast nicht funktionieren kann und wie viele andere doch schon an ähnlichen Plänen gescheitert sind. Ja, das kann die eigenen Pläne schonmal ganz schön sabotieren und dich bei deinem Vorhaben aus der Bahn werfen. Die Erfahrung, mit deiner Meinung allein dazustehen, wird dir immer wieder begegnen, je mehr du dich traust, dich selbst zu leben. Innerlich wachsen, wirst du, wenn du lernst der Kritik stand zu halten. Was dein Kritiker dir aufzeigt, sind seine Grenzen, nicht deine. Die Entscheidung, wie du mit dieser Kritik umgehst, jedoch liegt bei dir.
Du hast den Mut, Grenzen zu setzen
Der größte Teil der Menschheit ist seit der Kindheit darauf konditioniert die Bedürfnisse anderer Menschen zu erfüllen, geht es dir auch so, dass du dich darin verlierst, mehr für andere zu tun als für dich selbst? Vielleicht redest du dich auch damit raus, dass das alles so für dich passt und schon in Ordnung ist? Schließlich möchtest du ja helfen? Und am Abend stellst du immer wieder fest, wie erschöpft du bist und dass du keine Zeit für dich selbst hattest?
STOP – die gewünschte Zeit für dich, wirst du nie bekommen, wenn du selbst sie dir nicht nimmst.
Einer der schwierigsten Dinge, die ich für mich lernen durfte. Grundsätzlich war ich immer die, die für alle gesprungen ist, getan und gemacht hat. Für viele Menschen in meinem Umfeld, war ich eine Selbstverständlichkeit. Sehr schnell verfügbar über all meine Grenzen hinaus und am Ende erschöpft bis unters Dach. Bei mir endete das Dilemma in einer Depression, mein Wunsch ist es, dass dir das erspart bleibt.
JA zu dir und NEIN zu anderen
Hinter dem ständigen Ja sagen, verbirgt sich zu größten Teilen, die Angst vor Ablehnung. Es ist verständlich, dass du gemocht werden möchtest, wir alle wünschen uns Verbindung zu anderen Menschen. Mit Respekt behandelt wirst du nur, wenn du dich selbst respektierst. Dein Umfeld hat keine Gelegenheit, deine Grenzen zu wahren, wenn du selbst keine setzt. Entwickle den Mut zu einem JA zu dir.
Du kannst deine Bedürfnisse kommunizieren
Was genau sind unsere Bedürfnisse?
Alle Menschen teilen die gleichen Bedürfnisse nach Bindung, Kontrolle, Autonomie, Selbstwerterhalt/Selbstwerterhöhung, Lust und Unlust. Zusätzlich hat jeder Mensch seine persönlichen und individuellen Bedürfnisse. Langfristig können unterdrückte Bedürfnisse den Menschen krank machen, deshalb ist es nicht nur wichtig, dass du deine Bedürfnisse kennst, sondern auch, dass du sie dir erfüllst.
Warum unterdrückst du deine Bedürfnisse?
Hast du Angst, dein authentisches Selbst auszuleben? Häufig ist es ein lang gelebter Automatismus, der dich unbewusst immer wieder die gleichen Dinge tun lässt. Als hochsensibler Mensch, hast du wahrscheinlich schon festgestellt, dass deine Bedürfnisse, von denen der Menschen in deinem Umfeld stark abweichen können. Dennoch ist mit dir alles genauso richtig, wie mit den anderen.
Es ist okay, wenn du ein erhöhtes Bedürfnis nach Ruhe und Abgrenzung hast. Auch du bis richtig, wenn du bei strahlendem Sonnenschein lieber in deinen 4-Wänden sitzt. Es ist nichts falsch dran, wenn du dich eher in einem Museum wiederfindest als auf der nächsten Party. Du darfst auch Stunden in deinem Bett verbringen, während die Familie sich einem aktiven Tag hingibt. Wichtig ist, dass du selbst weißt, was du gerade wirklich brauchst, das klar nach außen kommunizierst und dich selbst ernst nimmst.
Du öffnest dich für neue Erfahrungen
Raus aus der Komfortzone
Sie ist schon bequem und bietet viel Sicherheit. Die Komfortzone. Sie bietet aber eben auch nicht wirklich etwas Neues an. Ich habe in einem plötzlichen Impuls angefangen, mir meine Komfortzone wie eine rote Couch vorzustellen. Es fühlt sich wunderbar an, mich mit ihr zu verbinden, bis meine Innere Stimme lauter wird und ich fühle, dass ich ihr folgen darf.
Was genau hast du zu verlieren, wenn du die bequeme Couch verlässt?
Vielleicht wirst du die Erfahrung machen, dass sich neues erstmal anfühlt als würdest du das Laufen nochmal neu lernen, ist das nicht wunderbar? Genau diesen Schritt hast du doch als kleines Kind auch schon geschafft, mit dem Unterschied, dass du es vor Jahren einfach gemacht hast, ohne dir die Fragen zu stellen, ob du kannst, solltest oder was denn die anderen denken. Du hast, ohne zu wissen, wie es geht deine ersten Schritte gemacht, ein großer Gewinn für dein Leben. Was ist es, was du immer machen wolltest, wofür brennt dein Herz? Was es braucht, um erneut den ersten Schritt zu gehen, ist ein bisschen Mut, den du größer werden lässt als deine Angst die rote Couch zu verlassen – mit der Gewissheit, du kannst jederzeit zurück.
Du hast keine Angst, mit deiner Meinung allein dazustehen
„Wenn du von jedem gemocht wirst, machst du etwas falsch“
diesen Satz zu hören, hat mich in der Vergangenheit unheimlich getriggert und verunsichert, heute befinde ich ihn für absolut wahr. Du hilfst weder dir noch anderen, wenn du deine Meinung für dich behältst oder sie ein bisschen veränderst, damit es für andere schöner ist. Tatsächlich wählst du damit nicht den schöneren Weg für deine Mitmenschen, sondern den bequemeren Weg für dich selbst und das musst du nicht.
Du musst nicht von jedem verstanden werden, Akzeptanz reicht oftmals schon aus
Du verstehst nicht, dass deine Mitmenschen dich nicht verstehen. Du brennst für ein Thema, bist motiviert und verstehst nicht, warum dich dein Umfeld nicht versteht? Hier möchte ich gerne nochmal etwas persönliches mit dir teilen. Meine persönliche Weiterentwicklung begann vor ca. 5 Jahren, ich eignete mir so viel Wissen zu den Themen Achtsamkeit und Selbstliebe an, traf im Oktober 2019 die Entscheidung mein Resilienz Trainer Studium zu machen. Stetig veränderte ich mich und meine Begeisterung für sämtliche Themen rund um die Persönlichkeitsentwicklung nahm zu und da liegt der Knackpunkt, MEINE Begeisterung nahm zu, nicht die, meiner Mitmenschen.
Ich erwartete Verständnis, besser noch – die sollen sich doch mit entwickeln
Für mich war alles klar und offensichtlich, warum fühlen sich die anderen oftmals genervt und getriggert von mir? In dieser Hinsicht Klarheit zu erlangen, war einer der langwierigsten Prozesse. Nicht nur ich betrachtete mein Umfeld so nach und nach anders, sondern auch ich wurde für meine Mitmenschen nach und nach eine andere. Den Punkt habe ich lange nicht bedacht, dass auch die anderen erstmal lernen durften mit meiner Veränderung umzugehen. Sie mochten mich wie ich war und es war unklar, wie ich werde.
Du wählst mit Bedacht, welche Menschen dich auf deinem Weg begleiten
Nichts ist in Stein gemeißelt, du darfst Kontakte beenden
Niemand muss Verständnis für deinen Wandel aufbringen, Akzeptanz ist für viele Menschen, die deinen Wandel nicht verstehen eine große Leistung und aus meiner heutigen Sicht absolut legitim. Stellst du auf deinem Weg fest, dass einige Menschen nicht mehr zu dir passen, darfst du auch in dem Punkt mutig sein und dich von Menschen trennen, du musst keinen Kontakt krampfhaft festhalten, wenn er dir nichts mehr gibt, auch nicht, wenn er schon Jahre oder sogar Jahrzehnte besteht. Manchmal hilft es auch Kontakte runterzureduzieren. Da es hier nicht nur um dich selbst geht, empfehle ich an der Stelle ganz behutsam mit dem Thema umzugehen, sehr gerne biete ich dir dabei meine Unterstützung an. Mir hat es bei einigen Menschen sehr geholfen erstmal auf Abstand zu gehen, so hat es sich ergeben, dass sich der ein oder andere Kontakt von allein im Sande verlaufen hat. Bei manchen Kontakten glaubte ich mich schon so fest entschlossen, diese nie wieder zu wollen, weil ich nur noch Distanz zu diesen Menschen fühlte. Entwicklungen, die sowohl bei mir als auch bei besagten Freundinnen Zeit brauchten und heute besser sind denn je.
Verbinde dich mit Menschen, die zu deinem Wandel passen
Für jedes Thema gibt es auch die passenden Menschen. So allein wie du dich vielleicht manchmal mit deinen Interessen fühlst, bist du nicht. Gerade das Internet, Social Media bietet dir so viele Möglichkeiten dich mit Menschen, die deine Interessen teilen zu verbinden. Habe den Mut und trau dich den ersten Schritt zu machen. Manchmal begleiten dich Menschen nur ein kurzes Stück, dennoch wist du, wenn du ganz genau reflektierst, feststellen, dass die Menschen in dein Leben kommen, so wie sie gerade auch zu deiner jeweiligen Situation passen.
Du legst den Fokus auf das positive in deinem Leben
So wie du denkst fühlst du, was du fühlst strahlst du aus
Es macht so einen großen Unterschied, in welcher Energie du dich befindest. Konsumierst du Unmengen negativer Nachrichten, umgibst dich mit Menschen, die deine Energie aufsaugen und beschäftigst dich zu größten Teilen mit Dingen, die dir nicht guttun, kannst du nicht erwarten, dass deine Energie hochschwingt. Deine Ernährung, dein Bewegungsniveau, haben ebenfalls Einfluss darauf, wie du dich fühlst.
Du hast so viel Einfluss darauf wer du sein und wie du dich fühlen möchtest.
Entscheide, welche Geschichte du über dich erzählen möchtest
Mein persönlicher Favorit, wenn es um die vielen Gamechanger geht die ich während meiner Entwicklung erleben durfte. Während meiner Depression lebte ich zwischen Bett und Couch und leistete als alleinerziehende täglich die Grundversorgung meiner Kinder, ich ging kaum über ein Minimum hinaus, weil mir einfach ALLES zu viel Energie raubte.
Meine Innere Stimme fragte mich an dem Tag, an dem meine Reise begann, welche Geschichte es sein darf, die ich meinen Enkelkindern später einmal über mich erzählen werde. Plötzlich war ich wach und meine Reise ohne Ziel begann.
Du stellst dir gute Fragen
Herzlichst lade ich dich ein, mich zu einem Kennenlernen zu kontaktieren
Was genau sind denn gute Fragen? Ein sehr spannendes Thema, welches sich hier nicht „einfach so“ beantworten lässt. Die Themen meiner Klientinnen sind so unterschiedlich, wie Menschen nur sein können. Zu jedem deiner Themen, gibt es tiefgreifende gute Fragen, die nur Antworten zulassen die dich in deine Tiefe blicken lassen.